Milben bei Kaninchen: Sie sind 0,5 x 0,5 mm große Parasiten, die sich im Fell des Tieres ansiedeln. Diese kleinen Schädlinge befinden sich ebenfalls im Heu oder auf dem Stroh. Eine geringe Anzahl von Milben bei Kaninchen ist ganz natürlich. Solange das Tier ein gesundes Immunsystem besitzt, nicht kränklich oder geschwächt ist, können Milben bei Kaninchen als recht harmlos betrachtet werden. Jedoch sollten Sie die kleinen Parasiten im Auge behalten.
Milben bei Kaninchen: Erste Anzeichen
Vom Betrachten her, sehen die kleinen Schädlinge aus wie Schuppen. Sobald sich Milben in der Fellhaut, von kranken Kaninchen, niedergelassen haben, vermehren sie sich rasant. Wenn Sie in Erwägung ziehen, die Milben bei ihrem Kaninchen abzukratzen, lassen Sie sich gesagt sein: Dies hat einen minimalen bis gar keinen Effekt. Der Erstbefall von Milben bei Kaninchen beginnt meist im Genick des Tieres. Und ist in den typischen Fällen mit Haarausfall verknüpft.
Da es eine große Palette an Behandlungsmöglichkeiten gibt, flüchten die Milben bei Kaninchen in den unterschiedlichsten Richtungen. Einige ziehen sich zum Ohrenansatz zurück und wiederum andere flüchten bis zur Rückenrundung.
Deswegen sollten die Milben bei Kaninchen, sowie die nähere Umgebung, das Kaninchengehege und andere Haustiere gründlich behandelt werden.
Milben bei Kaninchen – die Parasiten im Kaninchenstall
Die kleinen Plagegeister sind meist an der Stalldecke, in Kannten oder in klitzekleinen Ritzen zu finden. Da Sie sie dort schlecht erreichen, sollten Sie bevor Sie den Stall einrichten alle Ecken und Kannten mit Silikon verschließen.
Milben bei Kaninchen – die Ursache des Befalls
Ein Parasitenbefall beim Kaninchen wird durch: Stress (Umzug), einen geschwächten Immunsystem, mangelnde Hygiene oder schlechte Haltungsvoraussetzungen begünstigt.
Milben bei Kaninchen können auch auf andere Haustiere übertragen werden. Falls Sie in ihren Gehege mehrere Kaninchen zusammenhalten, stecken sich die anderen Tieren erfahrungsgemäß schnell an.
Milben bei Kaninchen – Symptome bei Milbenbefall
Bekanntlich gibt es mehrere Milbenarten, dazu zählen: Ohrmilben, Pelzmilben, Raubmilben, Grabmilben, Vogelmilben und noch mehr. Dementsprechend fallen die Symptome von Milben bei Kaninchen verschiedenartig aus, je nach Art.
Milben bei Kaninchen, wie die Ohrmilben befinden sich an den Hautfalten der Ohrmuschel. Bei starken Befall bilden sich Borken oder Krusten an den Ohren.
Das Erkrankungszeichen welches alle Tiere zeigen ist Juckreiz. Bekanntermaßen kratzen und schütteln sich die Tiere häufig. Oft kratzen sie sich an den Ohren, welche auf Dauer dadurch verletzt werden. Dies begünstigt nicht nur Entzündungen sondern auch das Eindringen von Bakterien.
Andere Symptome, die auf Milben bei Kaninchen hindeuten sind Ausschlag oder Schuppen.
Milben bei Kaninchen – Die Ungezieferbehandlung
Es wurde eine Theorie aufgestellt. Diese besagt, dass Milben bei Kaninchen und im Stall immer gleichzeitig auftreten.
Die Behandlung, die Sie mit Rücksprache mit dem Tierarzt bei Ihrem Kaninchen anwenden sollten, müssen Sie meist über einen Zeitraum von über 14 Tagen anhaltend durchführen. Da die Anzahl aller vorhandenen Milbeneier von den genutzten Behandlungs-Präparaten nicht abgetötet werden kann.