Kaninchen-Flöhe – Eine Qual für Tier und Besitzer!
Jeder Tierliebhaber wurde bestimmt schon einmal mit Kaninchen-Flöhe konfrontiert. Flöhe bei Kaninchen befallen nicht nur Tiere, sondern auch Menschen. Und sie haben eine wichtige Rolle, als krankheitsübertragender Organismus, inne. Sie übertragen beispielsweise Papillomatose, RHD, Tularämie und Myxomatose.
Kaninchen-Flöhe sind gefährlich
Flöhe bei Kaninchen sollten niemals auf die leichte Schulter genommen werden. Häufig übertragen diese Parasiten gefährliche Krankheiten. Bei starken Befall können Flöhe bei Kaninchen Blutarmut auslösen.
Die Flöhe bei Kaninchen siedeln sich nicht direkt auf dem Kaninchen an. Lieber in kleinen Ritzen, die in der Nähe zu finden sind.
Behandlung der Kaninchen-Flöhe
Bei Befall von Kaninchen-Flöhe kratzen und schütteln sich die Tiere häufig, sie sind unruhig. Bei der Feststellung von Flöhe bei Kaninchen, sollten Sie umgehend Ihren Tierarzt aufsuchen und die Kaninchen-Flöhe bekämpfen. Angefangen beim Tier selbst und in der unmittelbaren Umgebung des Kaninchens.
Ursachen für Flöhe bei Kaninchen
Flöhe können von Hunden, Katzen oder anderen Tieren übertragen werden. Die Kaninchen-Flöhe treten bei näheren Kontakt zu anderen freilebenden Artgenossen auf. Viel häufiger wird Flöhen allerdings der Übergang von Katzen und Hunden ermöglicht.
Impfen
Kaninchen können, ab der vierten bis sechsten Lebenswoche, gegen übertragene Virusinfektionen und Myxomatose geimpft werden. Ab der dritten Woche nach der Impfung besteht der Schutz. Dieser hält jedoch nur sechs Monate an. Dementsprechend sollte alle sechs Monate eine Wiederholung der Impfung erfolgen.
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